Archiv 2013 „Wähler im Netz“
Christoph Bieber hat seit 2011 den Lehrstuhl für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der Universität Duisburg inne, eine von der Johann-Wilhelm-Welker-Stiftung finanzierte Professur an der NRW School of Governance. Neben Ethik und gesellschaftlicher Verantwortung in Politik und Wirtschaft stehen die Auswirkungen des Internet auf politische Prozesse und Demokratie im Focus von Christoph Biebers Forschung und Lehre. Bereits in seiner 1999 erschienenen Dissertation hat sich der Politikwissenschaftler unter dem Titel „Politische Projekte im Internet“ mit Online-Kommunikation und politischer Öffentlichkeit befasst. 2010 erschien Christoph Biebers Buch „politik digital. Online zum Wähler“, im vergangenen Jahr hat er gemeinsam mit Claus Leggewie den Band „Unter Piraten. Erkundungen in einer neuen politischen Arena“ herausgegeben. Dem Zentrum für Medien und Interaktivität (ZMI) seiner Alma Mater, der Gießener Justus-Liebig-Universität, ist der gebürtige Hesse (Jahrgang 1970) weiterhin verbunden. Von 2001 bis 2008 gehörte er dem ZMI-Direktorium an, bis 2011 forschte er über kollaboratives Wissensmanagement und Demokratisierung von Wissenschaft im Verbundprojekt Interactive Science am ZMI. Christoph Bieber kümmert sich nicht nur als Wissenschaftler um das Thema Internet und Politik, er bloggt, twittert und gehört seit der Gründung im Jahr 2000 dem Vorstand von pol-di.net e.V. an, der die Website herausgibt. Während der US-Präsidentschaftskampagnen und -Wahlen 2008 und 2012 kommentierte der netzaffine Forscher für die ZDF-Online-Redaktion.
Universität Duisburg-Essen
Michael Boddenberg vertritt als Staatsminister für Bundesangelegenheiten und Bevollmächtigter des Landes Hessen beim Bund seit Februar 2009 die landespolitischen Interessen in Berlin. Dem Hessischen Landtag gehört der CDU-Politiker seit 1999 an. Seinen Wahlkreis Nr. 37 im Frankfurter Süden hat der gebürtige Rheinländer (Jahrgang 1959) bei der letzten Landtagswahl erneut direkt gewonnen; hier in Nähe des Flughafens spielen Flughafenausbau und Lärmbelastung eine besondere Rolle. Auch als wirtschaftspolitischer Sprecher seiner Fraktion und langjähriges Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Verkehr hatte Michael Boddenberg das hoch umstrittene Thema auf seiner Agenda. Begonnen hat Michael Boddenberg seine politische Karriere 1993 als Mitglied des Magistrats der Stadt Frankfurt, dem er sechs Jahre lang angehörte.
2001 wurde er Generalsekretär der CDU Hessen, ein Amt, das er bis 2009 inne hatte. Auf europäischer Ebene ist Michael Boddenberg als Mitglied im Vorstand der Europäischen Volkspartei (EVP) seit 2010 engagiert. Im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks vertritt er die Landesregierung.
Der CDU-Wirtschaftsfachmann hat seine berufliche Karriere nach Abitur und einer Ausbildung im Fleischerhandwerk, die er 1983 mit der Meisterprüfung abschloss, in der Lebensmittelbranche begonnen und war Geschäftsführer mehrerer Unternehmen.
Bis 2009 leitete er zudem eine Fachschule seines Handwerks. Mit Übernahme des Ministeramts zog er sich auch als geschäftsführender Gesellschafter aus dem von ihm gegründeten Frankfurter Beratungsunternehmen Boddenberg, Heyne und Partner GmbH zurück.
Hessische Staatskanzlei
Gregor Hackmack, Jahrgang 1977, hat abgeordnetenwatch.de im Jahr 2004 zusammen mit Boris Hekele gegründet. Vorangegangen war ein erfolgreicher Volksentscheid zur Änderung des Hamburger Wahlrechts, um Bürgern mehr Einfluss auf die Auswahl ihrer Abgeordneten zu ermöglichen. Gregor Hackmack hat an der London School of Economics einen Bachelor in Internationalen Beziehungen und einen Master in Politischer Soziologie erworben.
Im Jahr 2008 wurde er als einer der führenden Social Entrepreneurs als Ashoka Fellow ausgezeichnet und im Jahr 2010 in das Young Global Leader Netzwerk der Schwab Stiftung aufgenommen. Gregor Hackmack ist seit 2004 im Landesvorstand von Mehr Demokratie e.V. in Hamburg und war eine der drei Vertrauenspersonen für die Volksinitiative zur Einführung eines Transparenzgesetzes auf Landesebene in Hamburg im Jahr 2012. Bei abgeordnetenwatch.de ist er verantwortlich für die Projektentwicklung, Vernetzung und internationale Verbreitung.
abgeordnetenwatch
Bernd Holznagel ist seit 1997 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und Direktor des dortigen Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht (ITM). Fragen des Regulierungsrechts, insbesondere dem Recht der Netzindustrien (Energie, Telekommunikation, Post, Eisenbahn) sowie dem Rundfunk- und Internetrecht gilt sein Forschungsinteresse.
Bernd Holznagel (Jahrgang 1957) hat Rechtswissenschaften und Soziologie an der Freien Universität Berlin studiert, forschte anschließend im Program on Negotiation an der Harvard Law School, wechselte an die Mc Gill University im kanadischen Montreal, wo er 1986 den Master of Law erwarb. 1990 folgte die Promotion an der Universität Hamburg und 1996 die Habilitation zum Thema „Rundfunkrecht in Europa. Auf dem Weg zu einem Gemeinrecht europäischer Rundfunkordnungen“.
Holznagel, der aus dem niedersächsischen Lehrte stammt, hat am Wolfson College der Oxford University, an der University of Virginia in Charlottesville, der Universität Peking, der Akademischen Rechtsuniversität und der Lomonosov Universität in Moskau gelehrt. Sein Institut unterhält einen intensiven Austausch mit der Chinese Academy of Telecommunication Research in Peking.
Holznagel ist im In- und Ausland beratend tätig, u.a. war er 2002 in Bosnien-Herzegowina an der Ausarbeitung des Datenschutz- und Informationsgesetzes beteiligt; seit 2003 gehört er dem Wissenschaftlichen Beirat für Regulierungsfragen der Bundesnetzagentur an. Bernd Holznagel ist Mitglied der Vereinigung Deutscher Staatsrechtslehrer, des Studienkreises für Presserecht und Pressefreiheit, des Deutschen Juristentages sowie des Münchener Kreises e.V. Holznagel äußert immer wieder sich pointiert zu aktuellen medienpolitischen Fragen.
Universität Münster
Dr. Benedikt Köhler studierte an der LMU München Soziologie, Ethnologie und Psychologie. 2006 promovierte er bei Ulrich Beck zum Thema „Soziologie des Kosmopolitismus“. Anschließend forschte und lehrte er an der Universität der Bundeswehr in München über den Wandel der Statistik und unterstützte als Berater zahlreiche Medienunternehmen in der Entwicklung digitaler Strategien. 2008 war er Mitgründer der Arbeitsgemeinschaft Social Media e.V., den ersten Branchenverband für Social Media in Deutschland, deren stellvertretender Vorstand er gegenwärtig ist. 2009 wechselte er als Director Research & Digital Strategy zu der Hamburger Social-Media-Agentur ethority, wo er ab 2011 als COO für das gesamte operative Geschäft zuständig war. Seit April 2012 verantwortet er als Director Data & Innovation u.a. die Themen Datenanalyse, Big Data und Social Media bei der Münchner Marktforschungsagentur d.core. Er bloggt unter blog.metaroll.de und beautifuldata.net über Data Science und Visualisierung.
Franz C. Mayer ist seit 2007 Inhaber des Lehrstuhls für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht, Rechtsvergleichung und Rechtspolitik an der Universität Bielefeld. Zu seinen Schwerpunkten gehören deutsches und vergleichendes Verfassungsrecht, die Entwicklung einer europäischen Verfassung, Europäisierung und Internationalisierung des öffentlichen Rechts und Internetrecht.
Einer größeren Öffentlichkeit wurde Franz Mayer (Jahrgang 1968) als Vertreter des Deutschen Bundestages in den Verfahren vor dem Bundesverfassungsgericht um die Griechenlandhilfe und den Eurorettungsschirm bekannt. Bereits 2008/2009 hatte Mayer das Parlament im Verfahren zum Vertrag von Lissabon vor dem Karlsruher Gericht vertreten.
Der gebürtige Ida-Obersteiner hat als Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes und des DAAD in Bonn, Paris und München Rechtswissenschaften sowie Politikwissenschaft und Neuere Geschichte studiert. Nach dem Abschluss am Institut d’Etudes Politiques („Sciences-Po“) in Paris und dem ersten juristischen Staatsexamen in Bayern erwarb er 1995 an der Yale-University den Grad eines Master of Laws. Nach der zweiten juristischen Staatsprüfung in Berlin und seiner Promotion in München folgte 2000 ein Forschungsaufhalt an der Harvard University. 2005 habilitierte sich Mayer an der Freien Universität Berlin.
Seitdem hat Mayer u.a. an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder, an der Pariser Sorbonne, dem Centre de Droit européen Université Paris 2, an der Law School der New York University, dem europäischen Hochschulinstitut in Florenz und der Columbia Law School gelehrt.
Dass Franz Mayer, der die deutsche und französische Staatsbürgerschaft besitzt, ein überzeugter Europäer ist, zeigt neben seinen Forscherinteressen auch sein Engagement in verschiedenen Organisationen.
Er gehört dem Arbeitskreis Europäische Integration an, der European Union Studies Association, dem deutsch-französischen Gesprächskreis für öffentliches Recht. Zudem ist er Mitglied der Vereinigung Deutscher Staatsrechtslehrer, der deutschen Gesellschaft für Völkerrecht. Mit Fragen des Internetrechts befasst sich Franz Mayer seit seiner Zeit in Yale.
Universität Bielefeld
Mitglied des Deutschen Bundestages ist Björn Sänger seit 2009, für den er bereits 2002 und 2005 kandidiert hatte. Dem Finanzausschuss des Parlaments gehört der FDP-Politiker, der den hessischen Wahlkreis Waldeck vertritt, als ordentliches Mitglied an, den Ausschüssen Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, als stellvertretendes Mitglied. Auch das Thema Bankenaufsicht steht für den Ökonom, der an der Universität Kassel diplomiert hat, auf der Agenda – als stellvertretendes Mitglied des BaFin-Verwaltungsrats. Seine politische Karriere begann der gebürtige Kasseler (Jahrgang 1975) in der FDP-Jugendorganisation Junge Liberale, in der er u.a. auch Mitglied im hessischen Landesvorstand war. Intensiv hat er sich um kommunalpolitische Belange gekümmert und 2006 sein erstes politisches Mandat als Mitglied der Gemeindevertretung Ahnatal erhalten; Sänger war stellvertretender Fraktionsvorsitzender und Mitglied des Haupt- und Finanzausschuss. 2011 schied er aus der Gemeindevertretung aus. An der parteipolitischen Basis ist Sänger in Nordhessen als Kreisvorsitzender des DFP im Landkreis Kassel weiter engagiert. Für den Hessischen Finanzgerichtshof ist er Mitglied des Richterwahlausschusses.
Für sein Videoblog Auf einen Kaffee lädt Björn Sänger regelmäßig Gesprächspartner aus der Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zum Gedankenaustausch ein. http://www.bjoern-saenger.de/content/medienlounge. Der FDP-Abgeordnete gehört nach einer Studie zur politischen Kommunikation im Web 2.0 im Rahmen des Forschungsprojekts „Politiker im Netz“ zu denen, die Social Media aktiv auf mehreren Plattformen nutzen. Für 2011 wurde er auf Rang 28 (von 620) geführt.
Björn Sänger
Der Bundestagsabgeordnete Björn Sänger
ISPRAT Politiker im Netz
Ingrid Scheithauer arbeitet als Journalistin, Moderatorin und Beraterin in Meckenheim bei Bonn. Mit ihrem 2003 gegründeten Büro ist die gebürtige Hannoveranerin mit österreichischen Wurzeln in der Politik- und Medienberatung tätig und übernimmt Konzeption und Realisation von Medienveranstaltungen.
Die Veränderungen der Medienlandschaft analysiert und kommentiert Ingrid Scheithauer seit Anfang der 80er Jahre als Redakteurin der Frankfurter Rundschau, deren Medienressort sie aufbaute und bis 2003 leitete. Als Moderatorin ist Ingrid Scheithauer, die Politik- und Kommunikationswissenschaft in Mainz, München und Stanford studiert hat, bei nationalen und internationalen Medienkongressen aktiv. Sie gehört verschiedenen Jurys für Medienpreise an und war u.a. Mitglied der „Weizsäcker-Kommission“ und des Medienrates der LfM NRW.
Mit den durch die Digitalisierung ausgelösten Transformationsprozessen in Medien und Gesellschaft befasst sie sich ebenso intensiv wie mit den verschiedenen Facetten des Themas Vertrauen und mit dem Entstehen von Denkstrukturen.
Bettina Schmieding ist freie Journalistin, in Bielefeld aufgewachsen und arbeitet als Moderatorin und Reporterin in Köln. Sie moderiert beim Deutschlandfunk die Mediensendung „Markt und Medien“ und das „Journal am Vormittag – Lebenszeit“. Als Reporterin ist sie für die Sendung „Das Wochenendjournal“ in Deutschland unterwegs. Ihren journalistischen Schwerpunkt sieht Bettina Schmieding in der Berichterstattung über das Thema Medien. Die Umbrüche in der Medienlandschaft und die inhaltlichen und ökonomischen Folgen beobachtet und kommentiert sie seit den 1990er Jahren. Für Reisereportagen fährt die Journalistin vor allem in die USA. Den Süden und Westen der Vereinigten Staaten bereist sie regelmäßig, ihre Features sind beim Deutschlandfunk in der Sendung „Reisenotizen“ zu hören. Die Leidenschaft für die USA entwickelte sich während ihres Studiums, das sie mit einem M.A. der Amerikanistik an der Northwestern University in Evanston/Chicago abgeschlossen hat. In Münster und Tübingen hat sie zudem Politikwissenschaft, Geschichte und Anglistik studiert. Erste Schritte in den Journalismus unternahm Bettina Schmieding bereits während ihrer Hochschulausbildung als freie Mitarbeiterin bei der Neuen Westfälischen. Ihr Volontariat absolvierte sie beim Deutschlandfunk in Köln und arbeitet seitdem für den DLF, den ARD-Hörfunk und im Internet. Die Journalistin moderiert Veranstaltungen und Podiumsdiskussionen unter anderem für das Bundesbildungsministerium, die International Academy of Media and Arts und die TUI Stiftung.
Yvonne Schroth ist seit 2007 Mitglied des dreiköpfigen Vorstands der Forschungsgruppe Wahlen. Das seit 1974 als eingetragener Verein arbeitende Forschungsinstitut ist das wissenschaftliche Rückgrat des ZDF in Sachen Wahlberichterstattung. Die Mannheimer Forscher liefern dem ZDF an Wahlabenden die „18 Uhr Prognose“ und Hochrechnungen sowie Analysen der Ergebnisse und des Wählerverhaltens. Weiter beobachten sie kontinuierlich gesellschaftliche Trends und politische Stimmungen, vor allem in den 14-tägigen Politbarometer Erhebungen für das ZDF, und beraten Redaktionen bei der Verwendung sozialwissenschaftlicher Daten. International vertreten ist die Forschungsgruppe Wahlen als Mitglied des German Electoral Data Project in Ann Arbor, Michigan und sie ist Mitglied der ASI – Arbeitsgemeinschaft Sozialwissenschaftlicher Institute e.V.
Yvonne Schroth ist für die Hochrechnungen in den ZDF Wahlsendungen verantwortlich und leitet den Bereich Stichproben. 1995 hat die gebürtige Wieslocherin ihr Studium der Soziologie und Erziehungswissenschaft an der Universität Heidelberg abgeschlossen. Am Institut für Soziologie ihrer Alma Mater lehrte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin Methoden der empirischen Sozialforschung und Statistik. Nach ihrer Promotion im Bereich der Sozialstrukturanalyse und Schichtungstheorie Theodor Geigers wechselte sie 1999 zur Forschungsgruppe Wahlen. Die Wahlforscherin befasst sich in ihren Publikationen schwerpunktmäßig mit Analysen zum Wählerverhalten und mit der Praxis und Methoden der Umfrageforschung. Zuletzt (im Erscheinen): „Entpolarisierung statt Mobilisierung. Die Bundestagswahl vom 27. September 2009“, in: Wahlen und Wähler, 2013, B. Weßels/H. Schoen/ O. W. Gabriel (Hrsg.), sowie ein Forschungsbericht der FGW (2012) über den „Dual-Frame-Ansatz in politischen Umfragen“.
Wolfgang Thaenert führt die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) seit 1989. Fragen der Vielfaltsicherung, die Verankerung journalistischer Standards sowie die Sicherung von Persönlichkeitsrechten und des Jugendmedienschutzes sind für den LPR-Direktor zentral für die Weiterentwicklung der Medienordnung in der digitalen Welt. Die Entwicklung des privatwirtschaftlichen Rundfunks und dualen Systems hat Wolfgang Thaenert seit den Anfängen in den 80er Jahren begleitet – als Verwaltungsjurist im Gesetzgebungs- und Beratungsdienst des niedersächsischen Landtags, dann als Geschäftsführer des niedersächsischen Landesrundfunkausschusses, bevor er als Gründungsdirektor der LPR Hessen berufen wurde.
Im Verbund der Landesmedienanstalten hat Wolfgang Thaenert mit Jahresbeginn die Funktion des Beauftragten für Zulassungsangelegenheiten übernommen; als Mitglied der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK) befasst er sich seit 2008 intensiv mit Fragen der Vielfaltsicherung.
Als Europabeauftragter hatte er von 2007 bis 2011 vor allem Fragen der EU-Medienpolitik auf der Agenda. Von 2003 bis 2005 hatte der LPR-Chef den Vorsitz der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM) inne.
Der gebürtige Hildesheimer (Jahrgang 1950) ist der Universität Kassel seit 1993 verbunden; wo er zunächst im Internationalen Ergänzungsstudiengang Medien- und Kulturwissenschaften unterrichtete und seit 2003 als Honorarprofessor Medienrecht am Institut für Wirtschaftsrecht lehrt.
LPR Hessen